Aktuelle Fördermöglichkeiten für Solaranlagen, Wärmepumpen und Wallboxen
1. Bundesweite Förderprogramme
KfW-Förderung für erneuerbare Energien
Die KfW-Bank bietet verschiedene Programme zur Finanzierung von Photovoltaikanlagen, Wärmepumpen und Wallboxen an:
- KfW 270 – Erneuerbare Energien – Standard: Günstige Kredite für Photovoltaik, Batteriespeicher und Wärmepumpen.
- KfW 442 – Zuschuss für Ladestationen in Wohngebäuden: Bis zu 900 € Förderung für private Wallboxen.
- KfW 261 – Klimafreundlicher Neubau: Fördert den Einbau erneuerbarer Energien in neuen Wohngebäuden.
BAFA-Förderung für Wärmepumpen
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) unterstützt den Einbau von effizienten Wärmepumpen mit bis zu 40 % der Investitionskosten. Besonders hohe Zuschüsse gibt es für den Austausch alter Öl- oder Gasheizungen.
Einspeisevergütung für Solarstrom
Wer überschüssigen Strom ins Netz einspeist, erhält eine garantierte Vergütung pro kWh. Diese wird durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geregelt und liegt aktuell bei rund 8-10 Cent/kWh – abhängig von der Anlagengröße.
2. Regionale Förderungen
Viele Bundesländer und Kommunen bieten zusätzliche Zuschüsse an. Hier eine Übersicht einiger aktueller Programme:
- Baden-Württemberg: Klimaschutz-Plus – Zuschüsse für klimafreundliche Sanierungen
- Bayern: 10.000-Häuser-Programm – Förderungen für PV-Anlagen und Stromspeicher
- Berlin: SolarPLUS – Förderung für private Photovoltaikanlagen und Batteriespeicher
- Hamburg: Förderung Solarstrom & Speicher – finanzielle Unterstützung für Photovoltaik und Batteriespeicher
- NRW: progres.NRW – Zuschüsse für Solaranlagen und Wärmepumpen
- Thüringen: SolarInvest – Förderung für PV-Anlagen und Batteriespeicher
Es lohnt sich, die Förderprogramme der eigenen Stadt oder Gemeinde zu prüfen, da oft zusätzliche Zuschüsse angeboten werden.
3. Steuerliche Vorteile für Privatkunden
0 % Mehrwertsteuer auf Solaranlagen
Seit dem 1. Januar 2023 profitieren Käufer von Photovoltaikanlagen bis zu einer Leistung von 30 kWp von einer kompletten Mehrwertsteuerbefreiung. Das bedeutet eine direkte Ersparnis von 19 % auf die Anschaffungskosten. Diese Regelung gilt sowohl für den Kauf einzelner Komponenten als auch für komplette Anlagen inklusive Batteriespeicher.
Einkommensteuerbefreiung für kleine PV-Anlagen
Eine weitere steuerliche Erleichterung gibt es für Betreiber kleiner Photovoltaikanlagen: Die Einspeisevergütung für Anlagen bis 30 kWp ist seit 2023 von der Einkommensteuer befreit. Das bedeutet, dass sämtliche Einnahmen aus dem verkauften Solarstrom nicht mehr versteuert werden müssen, was die Rentabilität erheblich steigert.
4. Wie Sie mit EnerCapital die passende Förderung finden und beantragen
- Projekt planen: Gemeinsam mit EnerCapital analysieren Sie Ihre Bedürfnisse und wählen die optimale Technologie für Ihr Zuhause.
- Förderprogramme prüfen: Unsere Experten unterstützen Sie bei der Auswahl passender Fördermöglichkeiten und nutzen spezialisierte Rechner, um das beste Angebot zu finden.
- Antrag stellen: EnerCapital begleitet Sie durch den gesamten Antragsprozess und sorgt dafür, dass alle Unterlagen vollständig und fristgerecht eingereicht werden.
- Installation und Auszahlung: Nach der Genehmigung kümmern wir uns mit unseren Partnern um eine reibungslose Umsetzung. Die Fördergelder werden je nach Programm direkt ausgezahlt oder mit einer maßgeschneiderten Finanzierung kombiniert.
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Fazit
Die zahlreichen Förderprogramme und steuerlichen Vorteile machen den Umstieg auf eine Solaranlage so attraktiv wie nie zuvor. Durch bundesweite und regionale Zuschüsse, steuerliche Erleichterungen und die Unterstützung durch EnerCapital kann die Anschaffung einer Solaranlage deutlich kostengünstiger werden. Nutzen Sie die Möglichkeiten, um unabhängiger von steigenden Strompreisen zu werden und gleichzeitig die Umwelt zu schonen!