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Fördermittel für Solaranlagen 2025 – Zuschüsse, Kredite & Einspeisevergütung im Überblick
Photovoltaik

Fördermittel für Solaranlagen 2025 – Zuschüsse, Kredite & Einspeisevergütung im Überblick

KfW-Programme, EEG-Einspeisevergütung, Landeszuschüsse und kommunale Fördermittel: In diesem umfassenden Ratgeber erfahren Sie, welche Förderungen für Photovoltaikanlagen 2025 verfügbar sind. Wir zeigen, wie Sie Zuschüsse, Kredite und Vergütungen optimal nutzen – und warum in 99 % der Fälle ein direkter Solarkredit die bessere Lösung ist.

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Inhaltsverzeichnis

Welche Fördermittel gibt es für Solaranlagen 2025?

Die Förderlandschaft in Deutschland ist vielfältig. Zu den wichtigsten Programmen gehören:

  • KfW-Programm 270: Zinsgünstige Kredite für PV-Anlagen und Batteriespeicher.
  • EEG-Einspeisevergütung: Gesetzlich garantierte Vergütung für eingespeisten Strom über 20 Jahre.
  • Regionale & kommunale Zuschüsse: Förderungen in Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg oder NRW sowie in Städten wie München und Berlin.
  • Steuerliche Vorteile: Wegfall der Umsatzsteuer für private PV-Anlagen bis 30 kWp und vereinfachte steuerliche Behandlung.

Tipp: Fördermittel klingen attraktiv, sind aber oft mit Wartezeit, Bürokratie und Einschränkungen verbunden.

KfW-Programm 270 im Detail

Das Programm „Erneuerbare Energien – Standard (270)“ der KfW-Bank ist das bekannteste Förderdarlehen für Photovoltaik.

Konditionen

  • Effektivzins ab ca. 3,76 % (abhängig von Bonität und Laufzeit).
  • Kreditbeträge bis zu 150 Mio. €.
  • Tilgungsfreie Anlaufjahre möglich.
  • Finanzierung auch für Speicher, Wärmepumpen und Netzinfrastruktur.

Antragstellung

  • Der Antrag läuft immer über die Hausbank oder Finanzierungspartner.
  • Erforderlich sind Nachweise wie Angebote oder technische Daten.
  • Bearbeitung kann mehrere Wochen bis Monate dauern.

Unsere Erfahrung: Die Partnerbanken von EnerCapital bieten häufig ähnliche oder bessere Konditionen – schneller, digital und unkompliziert.

 

EEG-Einspeisevergütung 2025

Die EEG-Vergütung ist keine klassische Förderung, sondern ein gesetzlicher Anspruch. Betreiber von PV-Anlagen erhalten über 20 Jahre einen festen Betrag pro eingespeister Kilowattstunde.

Einspeisesätze ab 1. August 2025

AnlagengrößeTeileinspeisungVolleinspeisung
Bis 10 kWp7,86 ct/kWh12,47 ct/kWh
Bis 40 kWp6,80 ct/kWh10,45 ct/kWh
Bis 100 kWp5,56 ct/kWh10,45 ct/kWh

Wichtig:

  • Die Vergütung sinkt alle sechs Monate um ca. 1 %.
  • Eigenverbrauch ist meist wirtschaftlicher als Einspeisung, da Netzstrompreise höher liegen.

 

Regionale & kommunale Förderprogramme

Neben bundesweiten Programmen existieren auch Förderungen auf Landes- und Stadtebene.
 

  • Bayern: Zuschüsse bis 1.000 € für PV-Speicher.
  • Baden-Württemberg: Kombinationsförderung mit Speicher, Wärmepumpe oder Wallbox.
  • NRW: Kommunale Zuschüsse für Ladeinfrastruktur und PV.
  • Berlin, München, Hamburg: Eigene städtische Programme, vor allem für Speicher und E-Mobilität.

Aber: Die Fördertöpfe sind schnell ausgeschöpft, daher lohnt sich eine schnelle Prüfung.

 

Steuerliche Vorteile für PV-Anlagen

Seit 2023 profitieren private Betreiber von weiteren Vergünstigungen:

  • 0 % Umsatzsteuer auf Kauf & Installation von PV-Anlagen bis 30 kWp.
  • Einnahmen aus Einspeisung sind bis 30 kWp steuerfrei.
  • Gewerbliche Anlagen können zusätzlich abgeschrieben werden.

 

Förderung oder Kredit – was lohnt sich mehr?

Viele Eigentümer stellen sich die Frage: „Förderung beantragen oder gleich finanzieren?“

Vorteile der Förderung

  • Zuschüsse senken die Investitionskosten.
  • Förderdarlehen können niedrige Zinsen haben.

Nachteile der Förderung

  •  Anträge sind aufwändig und zeitintensiv.
  • Lange Bearbeitungsdauer.
  • Fördertopf oft schnell erschöpft.

Vorteile eines Kredits über EnerCapital

  • Sofort verfügbar.
  • 100 % Finanzierung ohne Eigenkapital möglich.
  • Flexible Laufzeiten.
  • Meist günstiger und planbarer als Förderprogramme.

Fazit: Förderung prüfen ist sinnvoll – aber in 99 % der Fälle lohnt sich der direkte Solarkredit mehr.

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Praxisbeispiel: Förderung vs. Kredit

Beispielrechnung:

  • PV-Anlage: 10 kWp, Kosten 18.000 €
  • Speicher: 5 kWh, Kosten 7.000 €
  • Gesamtkosten: 25.000 €

Mit Förderung:

  • Zuschuss 1.000 €
  • Finanzierungsbedarf: 24.000 €
  • Wartezeit: 3 Monate

Mit EnerCapital-Kredit:

  • Finanzierung: 25.000 €
  • Entscheidung in wenigen Tagen
  • Monatsrate: ca. 220 €
  • Energieeinsparung: ca. 150 €/Monat

Ergebnis: Mit Kredit starten Sie sofort – und die Anlage trägt sich durch Einsparung fast selbst.

Schritt-für-Schritt zur besten Lösung

  1. Energieersparnis berechnen → Energieersparnisrechner
  2. Fördermittel prüfen (Bund, Land, Kommune)
  3. Finanzierung berechnen → Finanzierungsrechner
  4. Beratung & Entscheidung – Förderung oder Kredit, individuell abgestimmt

Häufige Fragen (FAQ)

Häufig gestellte Fragen zu Fördermitteln für Solaranlagen

Kann ich Förderung und Kredit kombinieren?

Ja. Zum Beispiel KfW-270 + EnerCapital-Kredit. Wir prüfen individuell, ob sich das lohnt.

Was ist attraktiver – Förderung oder Solarkredit?

Meist ist der Kredit schneller, flexibler und sogar günstiger.

Wie hoch ist die EEG-Vergütung 2025?

Bis 10 kWp Teileinspeisung 7,86 ct/kWh, Volleinspeisung 12,47 ct/kWh.

Gibt es regionale Zuschüsse für Speicher?

Ja, z. B. Bayern mit bis zu 1.000 €. Auch andere Länder und Städte bieten Programme.

Muss ich die Förderung vor Projektstart beantragen?

Ja. Förderanträge müssen in der Regel vor Auftragstellung gestellt werden.

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Fördermittel sind hilfreich, aber nicht immer praktikabel. Mit einem Solarkredit von EnerCapital starten Sie schneller und sicherer. Berechnen Sie Ihre Rate in nur 2 Minuten online – unverbindlich und transparent.

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