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Steuervorteile für Solaranlagen 2025: So sparen Privat- & Geschäftskunden

Steuervorteile für Solaranlagen ab 2025! Dank neuer Regelungen sind PV-Anlagen bis 30 kW (peak) steuerfrei – keine Einkommensteuer, keine Umsatzsteuer! Erfahre, wie Privat- und Geschäftskunden profitieren und welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt.
by Enercapital – Solution GmbH
4 Minuten
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​Die Investition in eine Photovoltaikanlage (PV-Anlage) bietet sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen nicht nur ökologische Vorteile, sondern auch attraktive steuerliche Anreize. Mit dem Jahressteuergesetz 2024, das am 1. Januar 2025 in Kraft tritt, wurden wichtige Änderungen eingeführt, die die steuerliche Behandlung von PV-Anlagen betreffen. Dieser Artikel beleuchtet die neuen Regelungen und unterscheidet dabei zwischen den Vorteilen für private und gewerbliche Betreiber.​rechtecheck.de

Steuerliche Änderungen durch das Jahressteuergesetz 2024

Ab dem 1. Januar 2025 gelten folgende zentrale Neuerungen für PV-Anlagen:​ecovis-kso.com

  • Einheitliche Leistungsgrenze: Die maximale Bruttoleistung für steuerbefreite PV-Anlagen wurde auf 30 kW (peak) pro Wohn- oder Gewerbeeinheit festgelegt, unabhängig von der Art des Gebäudes. ​roedl.de+4ecovis-kso.com+4stbin-rehm.de+4
  • Gesamthöchstgrenze: Pro Steuerpflichtigem oder Mitunternehmerschaft gilt eine Freigrenze von insgesamt 100 kW (peak). Das bedeutet, dass Einkünfte aus PV-Anlagen bis zu dieser Gesamtleistung steuerfrei sind. ​genoverband.de

Steuervorteile für Privatpersonen

Für private Betreiber von PV-Anlagen ergeben sich durch die neuen Regelungen folgende Vorteile:

  1. Einkommensteuerbefreiung: Einnahmen aus dem Betrieb von PV-Anlagen mit einer Leistung bis zu 30 kW (peak) pro Wohn- oder Gewerbeeinheit sind steuerfrei. Dies reduziert den administrativen Aufwand, da keine Gewinnermittlung mehr erforderlich ist. ​einhausen.com
  2. Umsatzsteuerbefreiung: Bereits seit dem 1. Januar 2023 unterliegen Lieferungen und Installationen von PV-Anlagen bis 30 kW (peak) dem Nullsteuersatz, sodass keine Umsatzsteuer anfällt. ​haufe.de
  3. Abschreibungsmöglichkeiten: Trotz Steuerbefreiung können Betreiber die Anschaffungskosten über die Absetzung für Abnutzung (AfA) steuerlich geltend machen, was die Rentabilität der Anlage erhöht. ​regional-photovoltaik.de+1ohana-invest.de+1

Steuervorteile für Unternehmen

Auch für gewerbliche Betreiber bieten die neuen Regelungen attraktive steuerliche Vorteile:

  1. Einkommensteuerbefreiung: Unternehmen können Einkünfte aus PV-Anlagen bis zu einer Leistung von 30 kW (peak) pro Gewerbeeinheit steuerfrei erzielen, was die Rentabilität steigert. ​ecovis-kso.com
  2. Investitionsabzugsbetrag (IAB): Unternehmen haben die Möglichkeit, bis zu 50 % der geplanten Investitionskosten für eine PV-Anlage bereits vor der Anschaffung steuerlich abzusetzen, was die Liquidität schont. ​
  3. Sonderabschreibung: Zusätzlich zur linearen Abschreibung können 20 % der Anschaffungskosten flexibel auf die ersten fünf Jahre verteilt werden, was die Steuerlast in den Anfangsjahren mindert. ​ohana-invest.de

Finanzierung von PV-Anlagen

Unabhängig davon, ob es sich um private oder gewerbliche Betreiber handelt, gibt es verschiedene Finanzierungsmöglichkeiten für PV-Anlagen:​

  • Bankkredite: Viele Banken bieten spezielle Kredite für erneuerbare Energien mit attraktiven Konditionen an.​
  • Leasingmodelle: Insbesondere für Unternehmen kann das Leasing einer PV-Anlage eine flexible Alternative zur direkten Investition darstellen.​
  • Förderprogramme: Es existieren zahlreiche staatliche Förderprogramme, die die Investition in PV-Anlagen finanziell unterstützen.​

Fazit

Die neuen steuerlichen Regelungen ab 2025 machen die Investition in Photovoltaikanlagen sowohl für Privatpersonen als auch für Unternehmen noch attraktiver. Durch Steuerbefreiungen, Abschreibungsmöglichkeiten und diverse Finanzierungslösungen können Betreiber nicht nur einen Beitrag zum Klimaschutz leisten, sondern auch finanziell profitieren.